Stell dir vor, du bietest großartige Produkte oder Dienstleistungen an – hochwertig, nützlich, kreativ – und keiner sieht sie. Willkommen im Marketing-Dilemma. Ohne gezielte Platzierung auf den richtigen Plattformen sieht niemand dein Angebot.
Content Seeding löst genau dieses Problem – es ist eine Form von kostenlosem Marketing (also ohne Ads, ohne teure Agenturen). Und wir sagen immer: Marketing ist Chefsache!
Denn beim Content Seeding geht es darum, Inhalte nicht nur zu erstellen, sondern sie genau dort zu platzieren, wo deine Zielgruppe sich bereits aufhält.
Was ist Content Seeding?
Content Seeding ist eine Strategie im Content Marketing, bei der du deine Inhalte gezielt dort platzierst, wo sich deine Zielgruppe bereits aufhält – zum Beispiel auf Google, YouTube, Perplexity, ChatGPT, Social Media, in Foren, Blogs, bei Influencern oder über Newsletter.
Das Ziel ist, die Reichweite deiner Inhalte massiv zu erhöhen, mehr Traffic zu erzeugen und deine Inhalte möglichst viral zu verbreiten – und zwar nicht durch Zufall, sondern durch strategisches Vorgehen.
Dabei geht es nicht nur um das Veröffentlichen, sondern vor allem um die smarte Verbreitung von Inhalten über passende Kanäle und Multiplikatoren. So wird aus gutem Content eine erfolgreiche Kampagne mit echtem Mehrwert. Denn du möchtest schließlich Menschen erreichen, oder nicht? Und das Vertrauen dieser Menschen kannst du nur über gute Informationen und Inhalte gewinnen.
Ein paar Fakten zur Content Seeding Strategie
- IBM konnte durch gezieltes Content Seeding “eine signifikante Steigerung der Engagement-Raten erzielen” und ihre Whitepapers und Blogartikel wurden “tausendfach geteilt”.
- Laut einer Studie von Traackr stimmen 92% der befragten Marketer zumindest teilweise zu, dass das Platzieren von Produkten bei Influencern erfolgreich zur Steigerung der Markenbekanntheit beigetragen hat.

Ist dir nicht klar, dass dein Content ein Verbreitungsproblem hat?
Du hast tolle Inhalte, aber niemand sieht sie – was nun?
Viele kleine Unternehmen erstellen hochwertigen Content (also gute Inhalte), der auf ihrer Webseite „vergammelt“. Warum? Weil sie ihn nicht gezielt verbreiten. Tools wie ChatGPT können helfen, passende Plattformen, Foren oder Social-Media-Kanäle zu identifizieren – und dir sogar vorschlagen, wie du deine Inhalte dort formulieren solltest.
Mit ein bisschen Automatisierung (z.B. durch Zapier) kannst du den Content direkt in relevante Gruppen, Newsletter oder Kanäle posten – ganz ohne ständiges Copy-Paste. Aber es gibt eine wichtige Einschränkung: Du musst dringend Prompten lernen!
Denn: Die ganzen KI-Inhaltsschreiber (Blog, SEO, Social-Media-GPTs und so weter) liefern lediglich Texte von der Stange mit fest hinterlegten System-Prompts! Das bedeutet, du bekommst im Prinzip die selben Texte mit dem selben Klang wie alle anderen Kunden des selben Anbieters!
Du brauchst für eine funktionierende Content Marketing Strategie:
- Eigene Prompts, in denen deine hochindividuelle Zielgruppe hinterlegt ist!
- Eigene KI-Agenten, die die deine Inhalte auf verschiedene Kanäle zuschneiden (z.b. Webseite funktioniert völlig anders als YouTube oder TikTok).
- Eigene GPTs, auf die niemand anders Zugriff hat. Ansonsten klingst du genau so wie alle anderen!

Du nutzt Social Media – aber ohne Plan
Jeden Tag postest du irgendwas auf LinkedIn, Facebook oder Instagram – aber ohne Struktur, ohne Zielgruppe im Kopf. Content Seeding bedeutet auch: gezielte Planung.
Mit ChatGPT kannst du z. B. einen KI-generierten Redaktionsplan bauen lassen – inklusive Multiplikatoren, relevanter Hashtags und Posting-Zeitpunkten.
Kombinierst du das mit einem Social-Media-Tool wie Later oder Metricool, läuft deine Kampagne automatisch und gezielt auf den besten Kanälen. Wir empfehlen zwar, manuell zu posten, da die Algorithmen der Plattformen dies bevorzugen. Aber bevor du gar nichts postest, nimm lieber so ein Tool.
Du denkst, Content muss viral von allein werden
Spoiler: Wird er meistens nicht. Virale Verbreitung beginnt mit cleverer Platzierung. Du kannst z. B. mit GPT eine Liste an Foren und Communities für deine Nische recherchieren lassen – etwa für Coaches, Yogalehrer oder IT-Startups.
Dann erstellst du passende Beiträge mit echtem Mehrwert und bringst deine Inhalte in den Diskurs. Das ist kein Spam – das ist eine vernünftige Verbreitung von Inhalten mit Nutzen.
Falls du schon weißt, dass du ein Reichweitenproblem hast
Du weißt, du brauchst Sichtbarkeit – aber nicht wie
Viele Selbstständige verstehen: „Ich brauche mehr Reichweite“ – aber dann posten sie planlos. Content Seeding ist die Antwort. Du kannst mit GPT z. B. eine Liste relevanter Multiplikatoren in deiner Nische erstellen – Mikro-Influencer, Blogs oder Plattformen mit Zielgruppenüberschneidung.
Mit einer AI kannst du dann Pitch-Mails schreiben lassen, die nicht nach Standardtext klingen, sondern wirklich gezielt und individuell sind. So wird aus deinem Content eine echte Outreach-Kampagne.
Der Witz ist: Diese Mails kannst du sogar automatisch verschicken lassen – zum Beispiel einmal pro Tag oder einmal pro Woche eine echte Mail aus deinem echten Postfach!
Du hast Inhalte, aber keine Zeit für Verbreitung
Der Klassiker: Der Content ist da, aber der Alltag ruft. Hier helfen Automatisierungstools. Nutze ein Tool wie Zapier, um neue Blogposts automatisch an deine E-Mail-Liste zu senden, in Foren zu teilen oder als Kurz-Content für Social Media umzuformatieren.
Ein GPT kann dir die Formulierungen liefern – du musst nur noch copy & paste machen oder direkt automatisieren.
Du denkst, du kennst SEO, aber deine Inhalte performen trotzdem nicht
Viele denken, SEO ist einfach. Aber die meisten machen alle die selben Fehler – sie denken, sie müssten einfach möglichst viele Keywords auf ihre Webseite packen. Aber das ist Unsinn!
Du brauchst einen vernünftigen KI-gesteuerten Redaktionsplan und KI-Assistenten, die dich und deine Zielgruppe sehr genau kennen.
Ein eigenes Firmen-GPT kann dir helfen, Texte zu schreiben, die wirklich deine Zielgruppe erreichen, weil sie einfach gut sind und passen!
Wenn du schon weißt, dass Content Seeding wichtig ist – aber es nicht umgesetzt bekommst
Du hast die Theorie drauf – aber es fehlt dir an Umsetzung
Lass GPT für dich den Redaktionsplan erstellen für alle Kanäle. Du kannst sogar einen Prompt bauen, der für jeden neuen Blogpost automatisch die passenden Outreach-Texte generiert. Wenn du möchtest, kannst du auch KI-generierte E-Mails direkt an deine Zielgruppe schreiben (beispielsweise mit dem E-Mail-Marketing Tool Quentn).
Du brauchst Content-Ideen, die seeding-fähig sind
Nicht jeder Content eignet sich direkt fürs Seeding. GPT kann dir helfen, Themen zu identifizieren, die relevant, teilbar und zielgruppenfokussiert sind. Mach aus einem normalen Blogpost eine Infografik, ein Kurzvideo oder ein How-to-Forumsposting.
Mit Tools wie Canva oder ChatGPT + DALL·E kannst du aus einem Text gleich einen kompletten Content-Stapel erzeugen – und den gezielt platzieren.
Du willst automatisieren – aber authentisch bleiben
Viele schrecken vor Automatisierung zurück, weil sie „robotermäßig“ wirkt. Muss nicht sein! Ein AI Assistent, den du auf dich zugeschnitten hast, kann deine Texte auf deine Tonalität anpassen, während du mit Tools wie Zapier, n8n oder Make (ehemals Integromat) die Streuung automatisierst. So postest du auf 5 Plattformen, wirkst aber überall persönlich und echt. Dein Content wirkt menschlich – obwohl du gerade Kaffee trinkst.
Häufige Fragen zum Thema Content Seeding
Wie finde ich die passenden Plattformen für mein Content Seeding?
Stell dir die Frage: Wo hängt deine Zielgruppe wirklich ab? Mit einem KI Agenten kannst du eine Recherche starten, die dir relevante Foren, Social Media Gruppen oder Plattformen ausspuckt – abgestimmt auf dein Thema.
Besonders hilfreich sind Communitys, in denen deine Zielgruppe aktiv Fragen stellt. Je aktiver die Plattform, desto größer die Chance auf Sichtbarkeit. Achte dabei auch auf Nischenkanäle, die weniger Konkurrenz, aber hohe Relevanz bieten.
Das kann man heutzutage sehr komfortabel mit KI Agenten untersuchen und daraus Fragen und Lösungen für deine Zielgruppe entwickeln.

Wie kann ich Content Seeding mit KI automatisieren?
Ganz einfach: Du erstellst eine Liste deiner Kanäle und nutzt Tools wie Zapier oder Make, um Inhalte automatisiert zu veröffentlichen. GPT kann dir passende Teaser-Texte, Headline-Varianten oder Call-to-Actions liefern, die du dann direkt einpflegst. So brauchst du nicht jeden Post von Hand zu erstellen. Der Clou: Du behältst die Kontrolle, aber sparst dir jede Menge Zeit.
Was macht Content besonders „seedingfähig“?
Inhalte mit Mehrwert, emotionalem Bezug oder Wow-Faktor funktionieren besonders gut. Das können Checklisten, Infografiken oder Mini-Guides sein, die du z. B. mit GPT aus einem bestehenden Blogpost ableiten kannst.
Achte darauf, dass der Content auf den ersten Blick nützlich aussieht – dann wird er auch geteilt. Kurz: Je einfacher der Nutzen, desto größer die Verbreitung.
Möchtest du auch, dass dein Content endlich gesehen wird?
Falls du Probleme hast, deine Inhalte sichtbar zu machen, deine eigene Reichweite auszubauen oder deine Zielgruppe auf Social Media gezielt zu erreichen, dann melde dich für ein kostenloses Beratungsgespräch.
Wir zeigen dir, wie du mit Content Seeding, KI-Tools und smarten Strategien aus 20 Minuten Arbeit am Tag echte Reichweite holst. Ohne Werbebudget. Ohne Agentur-Abhängigkeit. Ohne Technik-Chaos.
Möchtest du, dass dein nächster Blogpost nicht nur geschrieben, sondern auch gesehen wird? Dann lass uns gemeinsam an deiner Sichtbarkeit arbeiten.
Bis bald im Gespräch,
Dein Sebastian Glöckner